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  • AutorenbildDina

Mentoren sind keine Retter

Ich habe die letzten Jahre damit verbracht, nach einem Mentoren zu suchen.


Davon versprochen habe ich mir einiges:

Eine steilere Lernkurve, weniger Fehler und qualifiziertes Feedback.

Jemanden, von dem ich lernen kann. Der mir zeigt, wie die Welt funktioniert.

Jemanden, der mir Sicherheit gibt.


Und genau hier wird es schwierig: Denn ein Mentor ist nicht dafür da, einem die Welt zu erklären.

Genau das habe ich mir aber lange gewünscht – jemanden, der Verantwortung für mein Leben übernimmt, damit ich keine Angst mehr haben muss.


Das hat mich einige Male in die Bredouille gebracht.


Ich habe ein paar Erfahrungen machen dürfen, die mir knallhart vor Augen geführt haben, was passiert, wenn ich nicht selbstverantwortlich handle.


Ich habe lernen dürfen: Es gibt niemanden, der kommt und mich rettet. Das muss ich schon selbst machen.


Das kann ich nicht “outsourcen” an einen “Mentoren”.


Egal, an welchen Baustellen ich mit jemandem arbeite.


Erwachsen sein bedeutet: Ich trage mich selbst. Und die eigentliche Aufgabe kann nur ich selbst für mich lösen.


Andere Menschen können mich höchstens dabei begleiten.



 


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