Dina
Das Internet vergisst nicht
“Sei vorsichtig, was Du online teilst. Das Internet vergisst nicht.”
Hat man mir immer wieder gesagt.
“Bist Du verrückt, das öffentlich zu teilen? Damit machst Du Dich massiv angreifbar!”
Ich weiß – und im schlimmsten Fall führt mein Online-Auftritt dazu, dass Menschen nicht mit mir arbeiten wollen.
Ich habe immer schon offen über Emotionen und meine Gedanken gesprochen. Emotionen und Gedanken, die einem schon Respekt einflößen, wenn man sie sich selbst eingesteht – geschwiege denn, öffentlich mit Anderen teilt.
Stimmt – potenziell mache ich mich angreifbar mit dem, was ich online teile.
Das Verrückt daran? Ich teile nicht mehr und nicht weniger als das, was wir alle erleben: Mensch-Sein. In allen Facetten. Sowohl die grandiosen Momente – als auch die, die unangenehm sind.
Es kann durchaus sein, dass ich viele Deals in der Vergangenheit nicht bekommen habe, weil ich in den Augen mancher Menschen nicht professionell wirke.
Oder nicht angepasst genug auftrete. Oder oder oder.
Das ist gut möglich. Und ich gehe das Risiko ganz bewusst ein. Denn ich ziehe sehr, sehr viel meiner Energie und Motivation aus der Freiheit, mich online mitzuteilen und so auszudrücken, wie ich es will.
Dabei habe auch ich viel über mich selbst gelernt in den letzten Jahren.
Einige meiner Standpunkte habe ich überdacht – einige habe ich festigen können.
Ich spreche gern frei. Und ich bin so privilegiert, dass ich freier sprechen kann, als die meisten Menschen auf dieser Welt es können.
Vielleicht bin ich verrückt, meine Gedanken öffentlich zu teilen.
Glaubst Du, ich bin verrückt?
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